Das Museum ist ganz allgemein gesagt eine Sammlung von Kulturgütern, die der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Das Wort leitet sich ab von dem griechischen Ausdruck "museion". Es war zur hellenistischen Zeit das Heiligtum der Musen, der Schutzgöttinnen der Künste.
Seit der Antike existierten Kunstsammlungen der Könige und Herrscher. In der Renaissance Europas entstanden so genannte "Wunderkammern" des Adels oder kirchlicher Würdenträger. Nach und nach folgten verschiedene Sammlungen von Altertümern, Münzen, Gesteine des gehobenen Bürgertums.
Museum moderner Prägung
Nach der Definition des Internationalen Museumsrats (ICOM) ist ein Museum eine dauerhafte Einrichtung, die materielles und immaterielles Erbe erforscht, sammelt, bewahrt und ausstellt.
In der heutigen Zeit ist das Museum ein Ort der Bildung und des kulturellen Austauschs über die ethnischen Grenzen hinweg.
Besonderer Wert wird auf die Inklusion aller Mitglieder der Bewohner gelegt.
Die Vielfalt der Häuser spiegelt sich in der Objekt- und Themenbreite wider: Hier seien nur stellvertretend die Kunstmuseen, archäologischen Museen und naturkundliche Sammlungen zu nennen.