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Interessenvertretung der Museen

Die Interessenvertretung deutscher Museen ist der Deutsche Museumsbund, der am 23.5.1917 gegründet wurde. Er engagiert sich für alle Museumsgattungen und ist Ansprechpartner für die Menschen, die sich für die vielfältige deutsche Museumslandschaft engagieren. Hauptaufgaben sind die Schaffung und der Erhalt der Museen, die Beratung der Mitglieder, Verbände, Behörden und Stiftungen. Wichtig ist die Kooperation mit regionalen Museumsämtern, nationalen und internationalen Organisationen. Der Deutsche Museumsbund richtet regelmäßig Tagungen und Workshops aus. Er führt Umfragen und Erhebungen durch. Außerdem bietet er eine Plattform für

Bewerber im musealen Bereich.

Die Mitgliedschaft können Mitarbeiter und Freiberufliche der Museen,

Studierende des Museumswesens, Museen und Verbände erwerben.

Fördermitglieder sind alle, die nicht unmittelbar für Museen tätig sind, sich aber kulturell interessieren oder engagiert sind.

Die Museumskarte berechtigt den reduzierten oder freien Eintritt zu rund 800 Museen. Außerdem erhalten die Mitglieder die Publikation "Museumskunde" und das "Bulletin". Eine Teilnahme für Jahrestagungen zur ermäßigten Gebühr ist ebenfalls enthalten.